Ein klarer Blick wäre hilfreich
Von MPU überrascht?
Hat Sie die Verkehrsbehörde mit einer Aufforderung zur MPU überrascht? Zwei Fälle zeigen, dass eine MPU auch unerwartet auf Verkehrsteilnehmer zukommen kann.
Beispiel Fahrradfahrer
Der wurde im März 2023 wegen Alkohol im Straßenverkehr von der Polizei angehalten. Im August 2023 erhält er einen Strafbefehl mit Geldstrafe und einem einmonatigen Fahrverbot. Er gibt den Führerschein sofort ab und erhält ihn nach einem Monat zurück. Im November 2023 erhält er die Aufforderung der Verkehrsbehörde zur MPU innerhalb von drei Monaten.
Beispiel Autofahrer:
Ein Autofahrer fällt der Polizei im März 2022 wegen der Rauschwirkung nach Drogenkonsum auf. Er darf den Führerschein zunächst behalten. Im August 2022 erhält er einen Strafbefehl u.a. mit Fahrerlaubnisentzug und 9-monatiger Sperre. Nach deren Ablauf im Mai 2023 glaubt er den Führerschein wieder zu erhalten. Als er den Antrag stellen will, fordert die Verkehrsbehörde eine MPU.
In beiden Fällen ist wertvolle Zeit verloren gegangen, wenn die Verkehrsteilnehmer erst nach Erhalt der Aufforderung zur MPU eine Vorbereitung beginnen wollen. Am besten Sie informieren sich so früh wie möglich und nehmen qualifizierte Unterstützung in Anspruch. Das empfehlen auch die Begutachtungsstellen dringend.
Die Ausgangslage ist in jedem Einzelfall anders und erfordert ein darauf abgestimmtes Vorgehen, damit Sie in der MPU erfolgreich sind und die Fahrerlaubnis dauerhaft wiedererlangen. Standardisierte Programme können den vielfältigen Fragen nicht gerecht werden.
Bei mir erhalten Sie qualifizierte Beratung und Unterstützung in der Vorbereitung.
Mein Angebot für Sie
In einem vertraulichen Erstberatungsgespräch betrachten wir gemeinsam Ihre konkrete Situation. Hilfreich ist, wenn Sie dazu Ihre schriftlichen Unterlagen mitbringen. Aus dem Ergebnis der Beratung ergeben sich die nächsten Schritte:
Nach diesem kostenlosen Erstgespräch entscheiden Sie, ob Sie sich mit meiner Unterstützung auf eine MPU vorbereiten wollen. Der Inhalt und Umfang unterscheiden sich von Fall zu Fall und werden an die jeweiligen Erfordernisse individuell angepasst. Die Vorbereitung erfolgt überwiegend in Einzelgesprächen.
Für eine erfolgreiche MPU ist häufig der Nachweis der Abstinenz von Alkohol oder Drogen notwendig.
Diesen können Sie z. B. in folgender Praxis durchführen: Dr. Baur (Link)
Mögliche Anlässe einer Erstberatung
Sie sind der Polizei mit einem Kraftfahrzeug oder einem Fahrrad wegen Alkohol- oder Drogenkonsum aufgefallen.
- Die Polizei hat Ihnen wegen Fahrens unter Drogen- oder Alkoholeinfluss die Fahrerlaubnis bereits entzogen. Sie befürchten oder wissen bereits, dass vor Wiedererlangung der Fahrerlaubnis eine MPU erforderlich wird.
- Sie erhielten nach einer Auffälligkeit wegen Alkohol- oder Drogenwirkung im Straßenverkehr vom Gericht eine Geldstrafe und möglicherweise ein Fahrverbot oder eine Sperre, bevor die Fahrerlaubnis wieder erteilt werden darf. Sie sind nicht sicher, ob auch eine MPU auf Sie zukommt und wie lange das Prozedere dauert.
- Sie haben von Bekannten erfahren, dass sehr oft in diesen Fällen eine Abstinenz von Rauschmitteln nachgewiesen werden muss. Sie sind nicht sicher, ob das für Sie zutrifft.
- Sie sind mit Führerschein auf Probe wegen Alkohol- oder anderer Rauschwirkung im Straßenverkehr aufgefallen und sind unsicher, ob für Sie besondere Konditionen gelten.
- Sie haben durch die Verkehrsbehörde eine Aufforderung zu einer MPU erhalten, weil Sie wegen Alkohol- oder Drogenkonsum im Straßenverkehr aufgefallen waren.
- Sie haben bereits eine MPU hinter sich und kein positives Ergebnis erhalten. Sie fragen sich, was Sie beim nächsten Mal anders machen müssten.
Ergebnis einer erfolgreichen MPU-Vorbereitung
- Sie sind informiert über alle erforderlichen Vorgänge bei Verkehrsbehörde und Begutachtungsstelle
- Sie erhalten Klarheit, ob und welche Abstinenznachweise von Ihnen verlangt werden
- Sie können offen über die Details des Verkehrsdelikts und die Vorgeschichte sprechen
- Sie erkennen Verhaltensmuster, die zu dem Verkehrsdelikt geführt haben
- Sie überprüfen Ihre Einstellung und Verhalten und nehmen, wenn nötig, Veränderungen vor
- Sie integrieren die Veränderungen in den Alltag, so dass Zweifel an Ihrer Eignung als Verkehrsteilnehmer ausgeräumt werden können
Damit gehen Sie sehr gut vorbereitet in eine MPU.